Vorbereitung aufs Projekt
Heute gehts endlich los und ich sitze auch schon in Madrid und warte auf meinen Anschlussflug nach Guayaquil, wo ich den Rest der Gruppe treffen werde.
Das letzte war bei mir, aber auch vor Ort viel los:
Meine Mutter feierte eine Runden Geburtstag und wir machten eine grosse Feier, die wunderschoen war, wo wir unter anderem auch fuer das Projekt in Sto. Domingo gesammelt haben. Ausserdem war auch in Arbeit und Freizeit so machens zu tun, z.B. habe ich mich breitschlagen lassen fuer den Arbeitkreis eine Lateinamerikadoku zu machen, deren Rohfassung gestern in der Nacht fertig wurde.
Aber auch in Ecuador waren alle fleissig:
Ich habe von Deysi der Administratorin der FASCA erfahren, dass die Muenchner vor Ort sind und fleissig an der Schokofabrik gearbeitet wird - bin schon gespannt, was nun Stand der Dinge ist.
Ausserdem war Hayo, ein Voluntaer aus D, der frueher als Biologe taetig war, war in den letzten Monaten sehr aktiv und hat das Wasserschutzprojekt, denk ich sehr gut vorbereitet.
In der Gegend von Ponce Enriques gibt es sehr viele Goldminen, die beim Abbau sehr giftige Chemikalien verwenden, die dann achtlos ins Wasser geschmissen werden. Es gibt daher schon einige Fluesse die stark kontaminiert und fast tot sind. Aus diesem Grund hat Padre Theodoro, der mittlerweile Chef der Pastoral Social in Cuenca ist, ein Gebiet zu kaufen, auf dem 3 Quellen drauf sind, die nun eingefasst werden sollen.
Nachdem diese ca. 1 Stunde Fussmarsch von der naechsten Ortschaft entfernt liegen, wurde beschlossen, dort ein Haus hinzustellen, wo die Gruppe unter der Woche naechtigen kann, um sich die weite Anreise zu Fuss zu ersparen.
Hayo war so lieb uns vor ca. einem Monat uns ueber den aktuellen Stand des Hauses zu informieren
Weg zum Haus
unser Haus vor ca. einem Monat
Seitdem ist Gott sei Dank einiges passiert und die Leute waren fleissig - hier noch ein aktuelles Foto
Als ich die Fotos sah, musste ich einmal schmunzeln, hab kurz ueberlegt ev. doch ein Zelt einzupacken - aber dann doch beschlossen, dass es auch ohne gehen wird. Ich habe aber still und leise gehofft, dass sie letztes WE noch eine Minga veranstaltet haben, um das Haus halbwegs fertig zu bekommen (im schlimmsten Fall, sind wir diese ersten Tage doch fleissig zu Fuss unterwegs) - was meint ihr dazu?
(ad Minga: da ist eine Zusammenkunft von Leuten aus ein oder mehreren Doerfern, bei der gemeinsam gearbeitet wird - wird daher oft bei Bauvorhaben mit gemeinschaftlichen Interessen eingesetzt)
Allem im allem, ist fix, dass es sicherlich sehr abenteuerlich wird und mich sehr, sehr drauf freue. Wir schon alles gut gehen. ;-)
Das letzte war bei mir, aber auch vor Ort viel los:
Meine Mutter feierte eine Runden Geburtstag und wir machten eine grosse Feier, die wunderschoen war, wo wir unter anderem auch fuer das Projekt in Sto. Domingo gesammelt haben. Ausserdem war auch in Arbeit und Freizeit so machens zu tun, z.B. habe ich mich breitschlagen lassen fuer den Arbeitkreis eine Lateinamerikadoku zu machen, deren Rohfassung gestern in der Nacht fertig wurde.
Aber auch in Ecuador waren alle fleissig:
Ich habe von Deysi der Administratorin der FASCA erfahren, dass die Muenchner vor Ort sind und fleissig an der Schokofabrik gearbeitet wird - bin schon gespannt, was nun Stand der Dinge ist.
Ausserdem war Hayo, ein Voluntaer aus D, der frueher als Biologe taetig war, war in den letzten Monaten sehr aktiv und hat das Wasserschutzprojekt, denk ich sehr gut vorbereitet.
In der Gegend von Ponce Enriques gibt es sehr viele Goldminen, die beim Abbau sehr giftige Chemikalien verwenden, die dann achtlos ins Wasser geschmissen werden. Es gibt daher schon einige Fluesse die stark kontaminiert und fast tot sind. Aus diesem Grund hat Padre Theodoro, der mittlerweile Chef der Pastoral Social in Cuenca ist, ein Gebiet zu kaufen, auf dem 3 Quellen drauf sind, die nun eingefasst werden sollen.
Nachdem diese ca. 1 Stunde Fussmarsch von der naechsten Ortschaft entfernt liegen, wurde beschlossen, dort ein Haus hinzustellen, wo die Gruppe unter der Woche naechtigen kann, um sich die weite Anreise zu Fuss zu ersparen.
Hayo war so lieb uns vor ca. einem Monat uns ueber den aktuellen Stand des Hauses zu informieren
Weg zum Haus
unser Haus vor ca. einem Monat
Seitdem ist Gott sei Dank einiges passiert und die Leute waren fleissig - hier noch ein aktuelles Foto
Als ich die Fotos sah, musste ich einmal schmunzeln, hab kurz ueberlegt ev. doch ein Zelt einzupacken - aber dann doch beschlossen, dass es auch ohne gehen wird. Ich habe aber still und leise gehofft, dass sie letztes WE noch eine Minga veranstaltet haben, um das Haus halbwegs fertig zu bekommen (im schlimmsten Fall, sind wir diese ersten Tage doch fleissig zu Fuss unterwegs) - was meint ihr dazu?
(ad Minga: da ist eine Zusammenkunft von Leuten aus ein oder mehreren Doerfern, bei der gemeinsam gearbeitet wird - wird daher oft bei Bauvorhaben mit gemeinschaftlichen Interessen eingesetzt)
Allem im allem, ist fix, dass es sicherlich sehr abenteuerlich wird und mich sehr, sehr drauf freue. Wir schon alles gut gehen. ;-)
Bettistrip - 26. Jun, 12:54